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Wie du nach Treffen mit anderen Frauen aufhörst, alles zu überdenken

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Kennst du das? Du kommst von einem Treffen mit einer Freundin nach Hause, eigentlich war alles schön. Ihr habt gelacht, euch ausgetauscht, vielleicht sogar über etwas Tieferes gesprochen. Und kaum bist du allein, geht das Gedankenkarussel in deinem Kopf los und du wirst immer unruhiger.


Plötzlich läuft ein ganzer Film in deinem Kopf.„War das komisch, was ich gesagt habe?“„Habe ich zu viel geredet?“„Warum hat sie so geschaut?“Du spulst das Gespräch immer wieder ab, analysierst jede Geste, jeden Satz, jede Pause. Bis du gar nicht mehr weißt, was eigentlich real war und was nur dein Kopf dazuerzählt hat.

Dieses Gedankenkarussell ist anstrengend. Es raubt dir Energie, Vertrauen und Leichtigkeit. Und trotzdem scheint es schwer, es einfach abzustellen.


Die Angst, nicht richtig zu sein

Was da in solchen Momenten auftaucht, ist keine Schwäche. Es ist Sensibilität. Es zeigt, dass dir Verbindung wichtig ist. Dass du wahrnehmen kannst, wenn etwas in der Energie zwischen Menschen mitschwingt. Doch manchmal verwandelt sich diese Sensibilität in Selbstzweifel.

Oft liegt darunter die alte Angst, nicht richtig zu sein.Vielleicht hast du früher erlebt, dass du dich anpassen musstest, um gemocht zu werden. Oder dass deine Offenheit mal gegen dich verwendet wurde. Vielleicht wurdest du übersehen, belächelt oder ausgeschlossen. Und irgendwann hat dein System beschlossen: „Ich muss aufpassen. Ich darf nichts falsch machen.“

Diese Schutzstrategie hat dich einmal sicher gehalten. Heute verhindert sie, dass du dich wirklich entspannen kannst. Nach jeder Begegnung überprüfst du innerlich, ob du gut genug warst. Du möchtest dazugehören, gemocht werden, keine Spannung erzeugen und verlierst dabei das Vertrauen, dass du einfach du selbst sein darfst.


Warum dein Kopf nicht der Feind ist

Wenn du nach einem Treffen alles überdenkst, versucht dein Kopf, dich zu beschützen. Er sucht nach Kontrolle, weil sich dein Inneres gerade unsicher fühlt. Er will verstehen, analysieren, verhindern, dass du wieder verletzt wirst.

Doch Heilung passiert nicht im Denken. Sie beginnt dort, wo du den Körper wieder spürst. Wo du atmest, dich beruhigst, dir selbst erlaubst, nicht alles wissen zu müssen.

Wenn du merkst, dass du nach einer Begegnung grübelst, halte kurz inne und Atme tief ein und aus. Leg eine Hand auf dein Herz und sag dir leise: Ich bin sicher. Ich darf loslassen.

Oft reicht dieser kleine Moment, um deinen Körper daran zu erinnern, dass du jetzt im Jetzt bist und nicht mehr in der alten Geschichte.


Sanfte Wege aus dem Grübeln

Manchmal hilft es, deine Gedanken aufzuschreiben, statt sie im Kopf zu behalten. Schreib einfach auf, was dich beschäftigt, ohne es zu bewerten. Allein durch das Aufschreiben verliert es an Macht. Du kannst dir auch bewusst neue Fragen stellen: Was, wenn gar nichts falsch war? Was, wenn ich einfach authentisch war? Was, wenn die andere Person mich gar nicht so streng bewertet hat, wie ich es tue?

Lass diese Fragen wirken, ohne gleich Antworten zu suchen.


Verbindung statt Kontrolle

Das Grübeln ist im Kern ein Versuch, Verbindung herzustellen, aber auf die falsche Weise. Du versuchst, sie rückwirkend im Kopf zu reparieren, statt sie im Herzen zu spüren. Wahre Verbindung entsteht, wenn du präsent bist, nicht perfekt. Wenn du dich selbst annimmst, auch mit Unsicherheit. Wenn du dir erlaubst, einfach zu sein, anstatt alles richtig machen zu wollen.

Und dann geschieht etwas Schönes. Begegnungen werden leichter. Du hörst mehr zu, lachst befreiter, fühlst dich sicherer in deinem Körper. Du vertraust darauf, dass du genug bist, auch wenn du mal stolperst oder etwas ungeschickt sagst.

Mit jedem Mal, in dem du dich nach einer Begegnung nicht selbst zerdenkst, heilst du ein Stück deiner alten Geschichte. Du lernst, dass du Verbindung nicht kontrollieren musst. Dass Nähe auch dann möglich ist, wenn du unperfekt bis und dass du dich nicht verlieren musst, um gemocht zu werden.


Eine kleine Einladung

Wenn du das nächste Mal nach einem Treffen merkst, dass dein Kopf laut wird, halte kurz inne. Atme.Erinnere dich daran, dass du hier bist, im Jetzt, sicher in deinem Körper. Du darfst dir selbst vertrauen. Du darfst loslassen. Du darfst Frieden haben.

Wenn du spürst, dass du diesen Weg tiefer gehen möchtest, begleite ich dich gern. In meinen Program Inner Sisterhood Awakening verbinde ich Human Design, Breathwork, Theta Healing und Rituale, damit du dir wieder vertraust und dein Gedankenkarussel keine Macht mehr über dich hat.


Dort, wo Selbstvertrauen wächst und Sisterhood sich echt anfühlt.

Denn du musst nichts beweisen.


Deine Marlena

 
 
 

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